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Pressemitteilungen der Fraktion DIE LINKE.
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Am heutigen 19.02. jährt sich der Terroranschlag von Hanau zum ersten Mal

DIE LINKE. Dinslaken

„Heute gedenken wir Vili Viorel Paun, Ferhat Unvar, Kaloyan Velkov, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtovi Fatih Saraçoğlu, Mercedes Kierpacz und Said Nesar Hashemi. Sie wurden kaltblütig ermordet, weil sie nicht in das menschenfeindliche Weltbild des rassistischen Täters gepasst haben. Auch ein Jahr nach der Tat empfinden wir Wut, Entsetzen und vor allem Trauer. Nicht nur das Shishabars als Ziele gewählt wurden, sondern auch das zwei der Opfer sterben mussten, weil der Notausgang einer Bar als polizeiliche Maßnahme versperrt war, ist kein Zufall. Beides sind Folgen des Generalverdachts gegenüber migrantischer Kultur“, so die Sprecherin der LINKEN in Dinslaken, Jasmin Waldes.

Für Louisa Zühlke, Vorstandsmitglied DIE LINKE Dinslaken ist der heutige Tag des Gedenkens auch ein Tag der Mahnung: „Zu lange haben Behörden und politische Akteure die Gefahr von rechts relativiert und kleingeredet. Insbesondere rechtskonservative Kreise tun sich bis heute schwer damit, den menschenfeindlichen Rechtsterrorismus in unserem Land beim Namen zu nennen. Trotz der Entwicklungen der vergangenen Monate lesen und hören wir immer noch nur wenige Beiträge aus entsprechenden Kreisen, in denen der Rechtsextremismus nicht durch den Verweis auf Linksextremismus relativiert wird. Wir als LINKE lehnen jeden Extremismus ab. Das Leid, welches durch die Taten rechtsextremer Menschenfeinde verursacht wird, darf trotzdem nicht durch den unsäglichen Vergleich zu brennenden Mülltonnen relativiert werden. Unser heutiges Gedenken mahnt uns, dass damit Schluss sein muss!“