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DIN-App wird jetzt zur Chefinnensache

Linksfraktion Dinslaken

Michaela Eislöffel hat sich im Rahmen einer Unterredung mit dem stellv. Fraktionsvorsitzenden der Linken, Dieter Holthaus, dazu bereit erklärt, sich an den Landrat zu wenden, damit dieser mit Nachdruck für eine App-taugliche Schnittstelle des Kreisgesundheitsamtes zur Kontaktverfolgung sorgt. Sie hat die Angelegenheit zur Chefinnensache erklärt und am 15.07.2021 ein entsprechendes Schreiben an Landrat Brohl gewandt.

Die Linksfraktion zieht wegen dieser Vereinbarung mit der Bürgermeisterin ihren Antrag auf Einberufung einer Sondersitzung des Rates zurück.

„Ohne eine Verbindung zum Kreisgesundheitsamt kann selbst die beste App keine Daten zur Kontaktverfolgung bei einem Verdacht auf eine Infizierung mit dem Corona-Virus liefern, solange beim Kreis Wesel die digitale Türe verschlossen bleibt“, begründet Dieter Holthaus die Entscheidung der Linksfraktion.

Sascha H. Wagner, Vorsitzender der Linken im Kreistag stellt zur Ursache der Misere klar: „Landrat Brohl hat bereits wertvolle Zeit zum Schutz der Bevölkerung im Kreis Wesel verstreichen lassen. Bereits im März des Jahres als der Kreis Wesel zur Modellregion werden sollte, wurde von ihm in Aussicht gestellt, eine App zur Kontaktverfolgung zur Verfügung zu stellen. Nichts davon ist geschehen. Das Chaos der Landesregierung, keine einheitliche Regelung zur Kontaktverfolgung und Anbindung an alle Gesundheitsämter geschaffen zu haben, setzt sich nun auch auf Kreisebene durch das Nicht-Handeln von CDU-Landrat Brohl fort.“

Die Linksfraktion hat in der Vergangenheit bereits drei Anträge zur Installation von Luftfilteranlagen für Schulen und Kindertagesstätten, für eine Erfassung der Pandemielage durch die Stadt Dinslaken und für eine DIN-App an den Rat gestellt.