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LINKE und Stadt Dinslaken fordern die Sicherstellung einer bedarfsorientierten trägerunabhängigen Pflegeberatung in Dinslaken

Linksfraktion Dinslaken

DIE LINKE fordert die Sicherstellung einer bedarfsorientierten trägerunabhängigen Pflegeberatung in Dinslaken.

 

Bürgermeisterin, Michaela Eislöffel, schließt sich auf Anfrage der Fraktion DIE LINKE vom 15.01.2021 in einem Antwortschreiben diesem Appell an: „Die Stadt Dinslaken bietet seit mehr als zwanzig Jahren eine trägerunabhängige Pflegeberatung an. Im letzten Jahr haben trotz der Corona bedingten Einschränkungen 460 Personen das Angebot der Beratung in Anspruch genommen. (…) Die trägerunabhängige Pflegeberatung der Stadt Dinslaken trägt dazu bei, die Zufriedenheit und Lebensqualität vor Ort zu erhalten und zu fördern. Sie ist fachlich qualifiziert, wohnortnah und niedrigschwellig.“ (…)

 

DIE LINKE und die Stadt Dinslaken fordern den Erhalt der trägerunabhängigen Pflegeberatung mit Übernahme der gesamten Personalkosten für diesen Bürgerservice in Dinslaken. „Damit steht Dinslaken nicht allein, denn auf Anfrage der LINKEN sprechen sich fast alle kreisangehörigen Städte für den Erhalt dieses Vor-Ort Bügerservices durch den Kreis Wesel aus“, erläutert Sascha Wagner, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Kreistag Wesel.

Auf Antrag der CDU vom 17.12.2020 im Kreistag Wesel wurde die Kreisverwaltung Wesel damit beauftragt, die Pflegeberatung zukünftig zentral in Wesel anzusiedeln.

Gegen einen Antrag der Linksfraktion im Kreistag Wesel auf "Sicherstellung einer bedarfsorientierten trägerunabhängigen Pflegeberatung im Kreis Wesel" stimmten CDU, FDP, FWG, AfD, Landrat Ingo Brohl (CDU) und die Grünen.

Nach Auffassung der LINKEN steht die Verlagerung der Beratungsstelle von Dinslaken nach Wesel zugunsten einer Personalkosteneinsparung im Gegensatz zu dem immer weiter steigenden Bedarf der Bürger*innen nach einer wohnortnahen qualifizierten Beratung für pflegebedürftige Menschen und ihrer Angehörigen bei steigenden Zahlen durch den demografischen Wandel.

Am 22.03.2021 wird sich der Dinslakener Hauptausschuss mit diesem Thema beschäftigen. „Ich appelliere an alle Ratsfraktionen und erwarte insbesondere von CDU, Grünen und FDP für den Erhalt bedarfsorientierten trägerunabhängigen Pflegeberatung in Dinslaken zu stimmen.

Den politischen Bestrebungen auf Kreisebene, allein aus Gründen der Personalkosteneinsparung, die trägerunabhängige Pflegeberatung für den gesamten Kreis nur noch in Wesel anzubieten, ist weder nachhaltig noch bürger*innenfreundlich und muss ein klares NEIN entgegengesetzt werden“, fordert Dieter Holthaus, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der LINKEN.