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im Rat der Stadt Dinslaken

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Pressemitteilungen der Fraktion DIE LINKE.
im Rat der Stadt Dinslaken

Wer nicht investiert, der verliert!

Linksfraktion Dinslaken

Rat und Verwaltung haben bis zum Jahre 2025 ein Investitionsvolumen in Höhe von 423 Millionen Euro auf dem Weg gebracht.

 

Für Partei und Fraktion DIE LINKE sind alle Investitionen in den Sozialen Wohnungsbau, in KITAS, die Sanierung von Schulen, der Betrieb von Parks und Sportstätten gut angelegtes Geld. Hierzu gehören auch finanzielle Aufwendungen für Radwege und ÖPNV sowie Maßnahmen zur Wiederherstellung von Industriebrachen für neue Arbeitsplätze. „Investitionen in die klimagerechte Infrastruktur und städtebauliche Entwicklung zum Wohle der Stadtgesellschaft sind richtig, zukunftsweisend und nachhaltig. Wer nicht investiert, der verliert“, so Dieter Holthaus, stellvertretender Vorsitzender und Stadtverordneter der Linksfraktion.

 

Die Pflichtaufgaben, die Städten und Gemeinden im Auftrag von Bund und Land auferlegt werden, führen wegen eines mangelnden finanziellen Ausgleichs durch Bundes- und Landesregierung zur Unterfinanzierung und einem stetig steigenden Schuldenberg in Städten und Gemeinden. Das gilt auch für Dinslaken. Auf diesen Zusammenhang weist die LINKE hin. Gerd Baßfeld, Vorsitzender der Linksfraktion findet hierzu klare Worte: „Die LINKE beteiligt sich nicht an Sparhaushalten, die durch angebliche Sachzwänge diktiert und zur Verschlechterung der Lebensumstände der Dinslakener Bevölkerung führen. Durch derartige Anstrengungen wird nur der Druck auf die Verursacher, die Landesregierung NRW und den Bund verringert, die nicht bereit sind, endlich für eine Reform der Kommunalfinanzen zu sorgen.“

Kein Verständnis hat die LINKE für Bestrebungen der CDU trotz ihrer Zustimmung zum Investitionspaket nun nachträglich „den Rotstift der Einsparungen anzusetzen. Wie der NRZ vom14.06.2021 zu entnehmen ist will die CDU  prüfen lassen, ob die „Notwendigkeit, Dringlichkeit und Folgekosten“ der Investitionen noch gegeben sind . Dazu gehört auch die „Neubewertung des GHZ“.

Die LINKE wehrt sich entschieden gegen Investitionskürzungen und Maßnahmen, die der Verschlechterung der Lebensumstände und der Bildungschancen der  Dinslakener Bürger:innen dienen.