Ärger im Ausschuss - barrierefreie Unterlagen

Linksfraktion Dinslaken

Die Anmerkungen der Stadt können nicht unwidersprochen bleiben.

„Barrierefreie Unterlagen können erst nach Umstellung von Ratsinfomationssystem und Hompage versendet werden“

 

DIE LINKE hat in Gesprächen mit der Stadtverwaltung unter anderem vorgeschlagen, bis zur barrierefreien Umstellung der Homepage eine Fremdfirma zu beauftragen, die Sitzungsunterlagen barrierefrei aufzuar-beiten. Dies ist überhaupt nicht zur Kenntnis genommen worden, hätte aber die Problematik schon um einiges verringert.

Die Bereitstellung von technischen Hilfsmitteln zu Beginn einer Ausschusssitzung ist löblich, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine Vorbereitung der Sitzung ohne barrierefreie Dokumente nicht möglich ist.

Das Ganze hätte sich die Stadtverwaltung ersparen können. Wie bereits erwähnt, hat die Stadt Dinslaken 2014 in ihrer Satzung verabschiedet, die Benachteiligung von Menschen mit Behinderung zu beseitigen und die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft zu gewährleisten.

Und was hat die Stadtverwaltung in Bezug auf barrierefreie Homepage und Ratsinformationssystem seit mehr als fünf Jahren unternommen:  NICHTS!