Antisemitismus hat keinen Platz in unserer Gesellschaft- Linke distanzieren sich von Judenhass und rechter Ideologie

DIE LINKE. Dinslaken | Linksfraktion Dinslaken

Fraktion und Partei DIE LINKE. sind entsetzt über die aktuellen Demonstrationen mit antisemitischen Botschaften und gewalttätigen Handlungen gegen jüdische Einrichtungen.

Gerd Baßfeld, Fraktionsvorsitzender, Jasmin Waldes und Detlef Fuhg stellen in einer gemeinsamen Erklärung für DIE LINKE in Dinslaken klar:„ Wir distanzieren uns von jeglicher Form von Antisemitismus in der Gesellschaft. Rechtsextremes Gedankengut und Rassismus haben in Deutschland und auch hier in Dinslaken, heute nicht und niemals einen Platz in unserer auf Solidarität beruhenden Gesellschaft.“

Dinslaken verbindet eine tiefe und gewachsene Beziehung mit unserer israelischen Partnerstadt Arad mit der auch wir als LINKE solidarisch in Frieden und Freundschaft verbunden sind.

Für DIE LINKE  bedarf es einer nachhaltigen, öffentlichen Thematisierung des Problems Antisemitismus. Hierbei spielt die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte und den Ideologien der heutigen extremen Rechten für DIE LINKE eine entscheidende Rolle im Kampf gegen die Judenfeindlichkeit. In der modernen Einwanderungsgesellschaft Deutschland müssen aber auch andere und neue Zugänge zum Thema gefunden werden, um vorhandenen antisemitischen Vorurteilen von Migrantinnen und Migranten zu begegnen.

Nach fester Überzeugung der Linkspartei kann dem immer wieder aufkeimenden Antisemitismus nur begegnet werden, indem die Verbreitung des jüdischen Lebens in Deutschland aktiv gefördert wird.

Dazu gehört insbesondere die Unterstützung kulturelle, akademischer und gesellschaftlicher Einrichtungen.

„Es ist für uns nur konsequent, wenn alle antisemitischen Straftaten ohne Wenn und Aber konsequent geahndet werden. Auch hiermit soll ein Zeichen gesetzt werden, dass Judenhass und rechte Ideologie in unserer Gesellschaft. Also auch in Dinslaken keinen Platz haben“, so Detlef Fuhg, Sprecher der Linkspartei.

Für DIE LINKE in Dinslaken gehört der Erhalt und Ausbau der historischen Erinnerungsorte an den Faschismus und die ausreichende finanzielle Ausstattung dieser Orte, zu einem Muss, um die Erinnerungskultur aufrecht zu erhalten.