DIE LINKE fordert Mühmerts Rücktritt

DIE LINKE. Stadtverband Dinslaken

Die Peinlichkeiten des Fraktionsvorsitzenden der „Offensive Dinslaken“ sind nicht zu überbieten. Zum wiederholten Male fällt Herr Mühmert durch sein fragwürdiges Verhalten in der lokalen Presse auf.

 

Die Peinlichkeiten des Fraktionsvorsitzenden der „Offensive Dinslaken“ sind nicht zu überbieten. Zum wiederholten Male fällt Herr Mühmert durch sein fragwürdiges Verhalten in der lokalen Presse auf. Der Vorfall mit den homophoben Äußerungen gegen einen Verantwortlichen aus einem Karnevalsverein, die dazu führten, dass der Dinslakener Stadtrat sich öffentlich von Mühmert distanzierte, nachdem er sogar verurteilt wurde, scheinen noch nicht auszureichen um der örtlichen Politik in ihrem Ansehen zu schaden. Nun sind es Vorwürfe der Körperverletzung die Herrn Mühmert erneut ins Gerede bringen.

„Statt politischer Auseinandersetzung scheint es Mühmert eher um handfeste Argumente zu gehen. Dies ist nicht tragbar und wirft ein schäbiges Licht auf ganz Dinslaken“, so Sascha Wagner, Kreisgeschäftsführer der LINKEN. Jemand der im Kommunalwahlkampf so sehr mit Schlagworten wie „Sauberkeit und Ordnung“ um sich wirft und es selbst an moralischenGrundwerten mangeln lässt ist nicht mehr tragbar.

DIE LINKE fordert Herrn Mühmert auf umgehend sein Mandat im Dinslakener Stadtrat niederzulegen. Wie glaubwürdig Mühmert und die Offensive Dinslaken wirklich sind, zeigt auch das Verhalten der Fraktionsbildung mit Herrn Verschitz. Statt gemeinsamer Inhalte, sonnt man sich mit der Tatsache unterschiedliche Auffassungen im Abstimmungsverhalten an den Tag zu legen. Auch hier wird der Wähler getäuscht um nur die finanziellen Vorteile in Anspruch zu nehmen. „Bei diesem Verhalten stellt sich die Frage, welche schlagenden Argumente bei den Verhandlungen zur Fraktionsbildung ausschlaggebend waren“, so Wagner weiter. Für DIE LINKE ist der Bogen der Peinlichkeit deutlich überspannt.