DIE LINKE fordert einen barrierefreien Bahnhofsvorplatz für Dinslaken

Linksfraktion Dinslaken

Die Fraktion DIE LINKE im Rat der Stadt Dinslaken hat am 13.09.2022 einen Antrag an die Bürgermeisterin gesandt und fordert ein Konzept für einen barrierefreien Zentralen Omnibusbahnhof und einen barrierefreien Bahnhofsvorplatz in Dinslaken.

DIE LINKE  begründet ihren  Antrag damit, dass Menschen mit körperlichen, sensorischen und geistigen Beeinträchtigungen in ihrem Alltag immer wieder vor Barrieren stehen, die es ihnen nicht möglich macht, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. „Deshalb muss  nach unserer festen Überzeugung die konsequente Umsetzung der Barrierefreiheit bei der Neugestaltung des Bahnhofvorplatzes beachtet  werden“, so Fraktionsvorsitzender,  Gerd Baßfeld.

In der Begründung zu ihrem Antrag verweist die LINKE auf die gesetzlich vorgeschriebene Umsetzung  der Barrierefreiheit nach der UN-Behindertenrechtskonvention und das für  Nordrhein-Westfalen geltende Behindertengleichstellungsgesetz. Aus diesem Grund  hält DIE LINKE  die Vorlage eines Barrierefrei-Konzeptes für den Bahnhofvorplatz und Zentralen Omnibusbahnhof nach den geltenden DIN-Vorschriften als Stand der Technik für die bevorstehende Entscheidung des Rates für dringend erforderlich.

„ Nicht nur für Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen, auch für Familien, die mit dem Kinderwagen unterwegs sind oder Menschen,  die schweres Gepäck transportieren müssen, ist ein Platz ohne Hindernisse, bei guter Beleuchtung  und ein niveaugleicher Einstieg in den Bus ein Fortschritt. Barrierefreiheit ist somit ein Gewinn für alle Menschen, mit und ohne Behinderung“, erläutert Dieter Holthaus, stellv. Fraktionsvorsitzender die aktuelle Initiative der Fraktion DIE LINKE.