Die Linke will Dinslaken zur Modellregion Tempo 30 machen

Linksfraktion Dinslaken

Die Fraktion Die Linke hat sich mit Schreiben vom 18.10.2021 an die Bürgermeisterin gewandt. Diese soll auf der Grundlage eines Ratsbeschlusses bei der Landesregierung beantragen,

dass im Stadtgebiet Dinslaken eine einheitliche Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h als Modellregion gilt. Ausgenommen von dieser Regelung sollen die Hauptverkehrsstraßen bleiben.

 

Die Verwaltung soll nach dem Willen der Linksfraktion  die Einführung von Busampeln prüfen. „Dies stellt für Bürger*innen einen großen Vorteil dar, da Busse z.B. weniger Verspätung haben,

wenn es eine uneingeschränkte Vorfahrt zum restlichen Verkehr gibt“, meint Gerd Baßfeld, Vorsitzender der Linksfraktion.

Mit ihrem Initiativantrag will Die Linke erreichen, dass auf freiwilliger Basis flächendeckend in Dinslaken eine Zone 30 als klimafreundliche Maßnahme eingeführt wird. Damit soll auch der

Rad- und Fußverkehr wieder attraktiver werden. „Es ist wichtig mehr Lebensqualität und Verkehrssicherheit in Dinslaken zu schaffen. Lärm macht krank. Dem kann mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung

entgegengewirkt und die Luftschadstoffbelastung verringert werden“, begründet Stadtverordnete Louisa Zühlke und klimapolitische Sprecherin die Initiative der Linksfraktion.