Linke fordern ein Konzept für die Belebung der Altstadt mit Straßenmusik Kreativität statt nichts geht mehr….

Linksfraktion Dinslaken

Die Partei Die Linke ist keinesfalls mit der Entscheidung der Stadt Dinslakens einverstanden, die Auftrittsmöglichkeiten von Straßenmusikern zur Belebung der Altstadt ablehnt. „Wir erklären uns solidarisch mit Dinslakens Musikschaffenden, denn auch in Zeiten von Corona muss es möglich sein, Bürger*Innen weiterhin ein kulturelles Angebot zu bieten“, so Gerd Baßfeld, Bürgermeisterkandidat der LINKSPARTEI. Die Linksfraktion hat zur Sitzung des Rates am 09.09.2020 einen entsprechenden Antrag zur Abstimmung an den Bürgermeister gesandt.

Für die Partei Die LINKE ist nicht nachvollziehbar, warum einerseits die städtische Wirtschaftsförderung einem Konzept für Musik in der Altstadt zugestimmt hat, aber anderseits die Stadt Dinslaken wegen Bedenken der Ordnungsbehörde dies nun ablehnt.

Fakt sei, so Jasmin Waldes, Ratskandidatin der LINKEN „dass die Existenz vieler Künstler und Musikschaffenden in diesen schweren Zeiten massiv bedroht ist, da kaum noch Auftrittsmöglichkeiten, auch in Dinslaken, bestehen.“

Für Gerd Baßfeld, Bürgermeisterkandidat der Partei DIE LINKE, ist es unverständlich, warum nur mit Verboten, aber nicht mit einem kreativen Miteinander aller Beteiligten gehandelt wird,“ Er fordert die Stadtspitze auf, unverzüglich eine Zusammenkunft der Gastronomen und Altstadtwirte mit den Straßenmusikern unter der Moderation der Wirtschaftsförderung und Beteiligung der DIN Event GmbH einzuberufen, um ein Konzept für die Belebung der Altstadt mit Straßenmusik zeitnah zu entwickeln, selbstverständlich unter Beachtung und Einhaltung der Hygienebedingungen.

„Dass dies möglich ist, haben der städt. Fachdienst Kultur in Zusammenarbeit mit der DIN Event GmbH anschaulich mit der SOMMERKULTUR  im Burgtheater unter Beweis gestellt“, so Gerd Baßfeld.