Nach der Kommunalwahl: Die Linke im Rat der Stadt Dinslaken konstituiert sich
Vor Kurzem hat sich die Fraktion Die Linke im Rat der Stadt Dinslaken neu konstituiert.
Zur Fraktionsvorsitzenden wurde Siri Stölter gewählt, ihre Stellvertreterin ist Alexandra Schweer.
Das Trio komplettiert der bisherige stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dieter Holthaus, der seine langjährige Erfahrung in Politik und Verwaltung weiter einbringen wird.
Vor Kurzem hat sich die Fraktion Die Linke im Rat der Stadt Dinslaken neu konstituiert.
Zur Fraktionsvorsitzenden wurde Siri Stölter gewählt, ihre Stellvertreterin ist Alexandra Schweer.
Das Trio komplettiert der bisherige stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dieter Holthaus, der seine langjährige Erfahrung in Politik und Verwaltung weiter einbringen wird.
Besonderer Dank gilt dem bisherigen Fraktionsvorsitzenden Gerd Baßfeld, der sich 16 Jahre als Stadtverordneter für soziale Politik in Dinslaken eingesetzt hat und nicht wieder als Spitzenkandidat angetreten war.
Mit Siri Stölter und Alexandra Schweer ziehen zwei neue Gesichter in den Rat ein.
Ihr gemeinsames Ziel ist eine Stadt, in der politische Entscheidungen gemeinsam mit den Menschen und nicht über sie hinweg getroffen werden, wie es bei den Ratsmehrheiten der vergangenen Jahre oftmals der Fall war.
Auch die neue Linksfraktion wird sich konsequent gegen Kürzungen vor allem in den verschiedenen sozialen Bereichen der Stadtgesellschaft wenden. Sie sieht es als ihre Aufgabe an, die Lebensrealitäten der Menschen generationenübergreifend sichtbarer zu machen und für Entlastung im Alltag zu sorgen.
Siri Stölter ist mit 20 Jahren die jüngste Fraktionsvorsitzende und zugleich das jüngste Ratsmitglied in Dinslaken. In den kommenden fünf Jahren wird sie eine laute Stimme vor allem für die Jugendlichen sein und wirbt für mehr Beteiligung in der Politik.
„Wir können es uns als Gesellschaft nicht leisten, im Sozialbereich zu kürzen. Wenn Treffpunkte geschlossen, Projekte gestrichen und sowohl die Jugendarbeit als auch die Angebote für Rentnerinnen und Rentner ausgedünnt werden, geht wichtige Gemeinschaft verloren. Wir streiten für den Erhalt und den Ausbau aller sozialen Angebote“, so die frisch gewählte Fraktionsvorsitzende Stölter.
Alexandra Schweer engagiert sich schwerpunktmäßig für bezahlbaren Wohnraum, gute Arbeitsbedingungen und eine solidarische Stadtgesellschaft. Durch langjähriges Engagement als Trainerin, Betreuerin und aktive Sportlerin in verschiedenen Sportvereinen weiß sie, wie wichtig Gemeinschaft, Zusammenhalt und Chancengleichheit sind.
„Als dreifache Mutter ist mir die Chancengleichheit im Bildungswesen und der Arbeitswelt genauso wichtig, wie der Blick auf all die Menschen, die unbezahlte Care-Arbeit leisten. Die Bedingungen dafür können wir hier in Dinslaken ganz konkret durch gute Investitionen in Kitas, Schulen, Sportstätten und konsumfreie Begegnungsorte verbessern.“, so Schweer.
Als Ratsfraktion wollen die drei Stadtverordnete in ihrem politischen Alltag weiter vorleben, dass Politik auch anders geht: nah an den Menschen, sozial-ökologisch, feministisch und antifaschistisch. Ihr Ziel ist es, Dinslaken zu einer Stadt zu machen, in der alle eine Stimme haben und Solidarität gelebte Praxis ist.