Luftfilter für Dinslakener Schulen und KITAS - Entscheidung jetzt! Linke fordern von der Verwaltung eine umgehende Beschlussvorlage für den Rat

Die Linke hat 2 Anfragen an die Stadt Dinslaken gestellt und fordert von der Verwaltung bis zur nächstmöglichen Sitzung des Rates oder schon in der beabsichtigten Sondersitzung einen Beschlussvorschlag, damit die Politik jetzt über die Anschaffung oder Ablehnung von Luftfilteranlagen für Dinslakener Schulen und KITAS entscheidet.

Die Linke will mit ihren Anfragen von der Verwaltung wissen, wie viele Luftfilteranlagen für die Schulstandorte und KITAS in Dinslaken benötigt werden. Auch soll die Stadt Dinslaken darlegen, wie hoch die Kosten für die Anschaffung und Unterhaltung der Luftfilteranlagen  sind, wann diese in Betrieb gehen und welche Finanzquellen neben den eigenen Aufwendungen hierfür genutzt werden können. Aber auch ohne diese soll Dinslaken selbst Geld in die Hand nehmen um Kinder und Jugendliche zu schützen und Bildung sicherzustellen. Da muss dann vielleicht einmal die neue Stelle des Kämmerers zugunsten unserer Kinder ein wenig warten, meint die Linksfraktion.

Die Linke begründet ihre erneute Initiative damit, dass nun Eile geboten ist, weil der Präsenzunterricht durch das voranschreitende Pandemiegeschehen besonders mit der gefährlicheren Delta-Mutante ein sofortiges Handeln der Politik erfordert. Die vierte Welle wird seitens des Bundesgesundheitsministeriums mit großer Sorge vor einer erhöhten Ansteckung  erwartet. Das Umweltbundesamt empfiehlt die Anschaffung von Luftfilteranlagen.

„Es ist höchste Zeit zu handeln, denn der Virus und seine Deltavariante richten  sich nicht  nach Bürokratie, nach dem Vertagen von Entscheidungen, ausstehenden Messungen und wiederholten Prüfaufträgen von Fraktionen des  Rates. Jetzt gilt „hopp oder top“. Entscheidet der Rat sich für oder gegen Luftfilter. Butter bei die Fische“, fordert Dieter Holthaus, stellv. Vorsitzender für die Linksfraktion eine Entscheidung vom Rat.