Mitschnitt des Festaktes
"100 Jahre Märzaufstand"
bei YouTube am 08.03.2020

Festakt zu 100 Jahre Märzaufstand

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Presse
Die Linke erinnert mit einer Ausstellung in ihren Räumen an 100 Jahre Märzaufstand auch am Niederrhein. Auch in Dinslaken fanden Kämpfe statt. NRZ-Artikel

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Bürgerentscheid zum Bahnhofsvorplatz. Am 10. Juni mit NEIN stimmen!

DIE LINKE. Dinslaken

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Sie können am 10. Juni 2018 über die Umgestaltung des Bahnhofvorplatzes entscheiden. Dies wird von der LINKEN ausdrücklich begrüßt.

Entgegen der Meinung der UBV steht DIE LINKE auf dem Standpunkt, dass die Neugestaltung des Bahnhofvorplatzes mit einer Veränderung der jetzigen Verkehrsführung und der dazugehörigen Parkplatzsituation erfolgen muss.

Gerade in Zeiten, in denen der öffentliche Nahverkehr verbessert und die Anbindung von Bahn, Bus und Radverkehr aufeinander abgestimmt werden muss, ist eine Umgestaltung notwendiger denn je. Dazu gehört ein verbessertes Konzept der Radwege und ein gesichertes Parkhaus für Fahrräder.

Die behinderten- und altersgerechte Nutzung des Vorplatzes kann besser umgesetzt werden mit einer geänderten Verkehrsführung.

Die Umgestaltung sollte auch auf die Außenwirkung Dinslakens, der Stadt im Grünen, zielen. Der erste Eindruck, den auswärtige Besucher erhalten, wird von einer optisch ansprechenden Gestaltung des Bahnhofes und seiner unmittelbaren Umgebung geprägt. Ein saniertes Bahnhofgebäude ist demnach ebenfalls Bestandteil des Umgestaltungskonzeptes, genau wie ein Durchstich in Richtung Gerhard-Malina-Straße.

Die Bürger und Bürgerinnen sollten mehr als bisher eingebunden und beteiligt werden. Es reicht nicht aus, bei der Stadtverwaltung Anregungen schriftlich, per mail oder telefonisch einreichen zu können. Bürgerversammlungen zur weiteren Planung sind durchzuführen und auch Räumlichkeiten als Anlaufstelle und Ausstellungfläche für Anregungen, Modellvorschläge usw. in Bahnhofsnähe bereitzustellen wie es z. B. bei der neuen Planung der Bahnstr. und der Neutorgalerie geschehen ist.

Beteiligen Sie sich aktiv an weiteren Planungen, damit Veränderungen in Ihrem Sinne möglich sind.

Gestalten Sie Ihre Stadt mit! Deshalb stimmen Sie am 10. Juni 2018 mit NEIN.       


 Mehr Informationen unter: https://www.dinslaken.de/de/inhalt/umgestaltung-des-bahnhofsbereichs/ 

75 Jahre nach dem Übergriff auf die Sowjetunion - In Gedenken an die Opfer des Hitlerfaschismus

Vor 75 Jahren, am 22. Juni 1941 überfiel das faschistische Deutschland die Sowjetunion. Es begann ein barbarischer, rassistischer Vernichtungskrieg - bis heute ohne gleichen. Fast vier Jahre kämpfte die Rote Armee gemeinsam mit den anderen Alliierten und dem antifaschistischen Widerstand in ganz Europa gegen diese Barbarei.

Die Sowjetunion trug dabei die Hauptlast bei der Zerschlagung des Faschismus. 27 Millionen Sowjetbürger wurden Opfer des Vernichtungs-feldzuges. 14 Millionen Zivilisten und Zwangsarbeiter überlebten ebenso wenig, wie 2 Millionen sowjetische Kriegsgefangene.

Auch Dinslaken war vor den Gräueltaten nicht verschont geblieben.
Insgesamt kamen in Dinslaken während der sechs Jahre des Zweiten Weltkrieges 739 Zivilistinnen und Zivilisten und 165 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter durch direkte Kriegseinwirkungen ums Leben. Aus dieser dunklen Zeit deutscher Verbrechen gegen die Völker der Sowjetunion gibt es nur eine Lehre:

Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg – Frieden mit Russland!


Das muss drin sein! Die solidarische Gesundheitsversicherung
Eine politische Kunstaktion am Dinslakener Neutor

94. Gedenktag an die Niederschlagung des faschistischen Kapp-Putsches auf dem Parkfriedhof in Dinslaken

Am 13.3.2014 versammelten sich 20 Mitglieder und Interessierte des Dinslakener Bündnisses gegen Rechts auf dem Parkfriedhof in Dinslaken, um den 94. Jahrestag des Widerstandes der Arbeiterbewegung und an die dabei gefallenen Arbeiter im Jahr 1920 zu gedenken. Rund 300 der Ermordeten fanden auf dem Kommunalfriedhof in Dinslaken ihre letzte Ruhe.

Dursun Kaya, Mitglied des Bündnisses, hielt das Grußwort und nahm einen historischen Abriss zum Widerstand der Arbeiterbewegung gegen den rechten Kapp-Putsch, vor. Als sich gegen die Reaktion von Rechts gewerkschaftlich organisierte Arbeiter zur Roten Ruhrarmee schlossen, konnten die faschistischen Putschisten zunächst zurückgedrängt werden. Die Republik war gerettet. Doch die Rache ließ nicht lange auf sich warten und war keineswegs harmlos. Mit voller Brutalität gingen die Soldateska gegen die Arbeiter des Widerstandes vor und erstickte den Aufstand im Blut.

Dursun Kaya dazu: „dieser Kampf der Arbeiter gegen die rechten Putschisten verdient heute in allen Bereichen der Gesellschaft vollen Respekt und muss insbesondere von der Bundesregierung gehuldigt werden. Diese Menschen haben ihr Leben für die Verteidigung der Demokratie aufgeopfert. Die Demokratie gilt es auch heute in angesichts der ungeheuren Zahl an Neonazis und Faschisten besonders zu schützen.“ Der Bürgermeisterkandidat von DIE LINKE. Dinslaken Gerd Baßfeld kommentiert: „Die Ereignisse von 1920 sind längst noch keine Geschichte, sie ermahnen uns in der Gegenwart. Wir sehen die Zeichen der Zeit: Spätestens seit der Aufdeckung der NSU-Morde und der undurchsichtigen Verstrickung von V-Leuten des Verfassungsschutzes in das Umfeld der Täter kann niemand mehr die Augen vor der Gefahr von Rechts verschließen.“

Die Besonderheit war die Zusammensetzung des Bündnisses aus VertreterInnen verschiedener Parteien, so waren unter anderem SPD und Die Linke anwesend, die jeweils Kränze zum 94.Gedenktag der Niederschlagung des Kapp-Putsches niederlegten.

Aktion Stolpersteine von Linksjugend ['solid] Kreis Wesel

Linksjugend ['solid] Kreis Wesel erinnert an die Ermordeten des Faschismus!

Am 27. Januar 2014 versammelte sich die Linksjugend ['solid] Kreis Wesel in der Dinslakener Innenstadt, um die Stolpersteine zu putzen und an die grausame Geschichte des Faschismus zu erinnern. Um die Passanten über die Aktion zu informieren, trug die Gruppe Plakate hoch mit Aufschriften wie „Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!“, „Nie wieder Auschwitz! Kein Vergessen, kein Vergeben“. Die Aktion des Stolpersteine Putzens fing an der Bahnstraße 12 an, ging über die Neustraße, die Roonstraße und hörte auf der Goethestraße auf. Anne Prior, Vorsitzende von Stolpersteine für Dinslaken e.V., begleitete die Solid-Gruppe und informierte sie über die Geschichte der Betroffenen Familien und Einzelpersonen, die in Dinslaken verschleppt und deportiert wurden, um anschließend in KZ-Lagern wie Buchenwald und Auschwitz den qualvollen Tod zu erleiden.

„Es ist für uns als sozialistischen und antifaschistischen Jugendverband eine unerlässliche Aufgabe an die Verbrechen der Geschichte zu erinnern. Der 27. Januar steht für die Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee und erinnert an die Gräueltaten, die unschuldigen Menschen widerfahren sind. Heute müssen wir uns weiterhin erheben, wenn Menschen in Kriegen der Neuzeit getötet werden. Wir stehen für ein friedliches Miteinander, unabhängig vom Ort, der Religion, Rasse, Sprache, Hautfarbe und Herkunft der Menschen. Kriege der Neuzeit sind verantwortlich für das Leid an Millionen Menschen auf der Welt, wogegen wir geschlossen auftreten und die Menschen aufklären müssen“, sagt Cigdem Kaya, Mitglied der Linksjugend ['solid] Kreis Wesel. Markus Bögner fügt hinzu „Der latente Antisemitismus ist immer noch überall weit verbreitet. Das mussten wir in Dinslaken bei der Aktion erfahren, was uns alle den Atem verschlug. Egal ob Antisemitismus, Islamophobie, Ausländerfeindlichkeit oder Fremdenhass, wir stellen uns konsequent dagegen und streiten für eine respektvolle Gesellschaft.“

Der internationale Gedenktag an den Holocaust/die Shoah steht für das Verbrechen an Millionen Juden, Sinti und Roma, Homosexuellen, Menschen mit Behinderung und politisch Verfolgten. Die Geschichte darf sich nicht wiederholen. In Deutschland und weltweit gibt es dennoch zu viele Nazis und Rechtsextreme, die sich neben Großstädten auch in Kleinstädten und Vororten rumtummeln. JedeR muss auf der Hut sein und Widerstand leisten, wenn Nationalisten und Rechtsextreme die Straßen zu beschmutzen versuchen. Heute ist angesichts der Konflikte vor allem im Nahen Osten und Nordafrika eine Welle von Flüchtlingen losgebrochen. Sie kommen traumatisiert aus ihren Herkunftsländern, in denen Menschen öffentlich gequält und exekutiert werden, um bei uns eine Haltung des Abstoßens zu erfahren. Diese Menschen haben noch nicht mal die Gelegenheit ihr Traumata zu verarbeiten. Daher gilt: „Kein Mensch ist illegal!“ Es ist unsere Pflicht, vor allem nachdem, was im deutschen Faschismus passiert ist, verfolgten Menschen Schutz und Heimat zu bieten. Die Linksjugend ['solid] Kreis Wesel solidarisiert sich mit Menschen, die aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen aus ihrer Heimat geflohen sind und tritt ein für ein soziales, gerechtes und friedliches Zusammenleben Aller und Überall.

Hinweis: Am Sonntag, den 2. Februar 2014, wird Anne Prior um 16 Uhr einen Vortrag zum Thema Reichspogromnacht in Dinslaken halten. Die Veranstaltung findet statt im Parteibüro der Linken auf der Wilhelm-Lantermann-Str. 55. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Bilderserie von der Stolperstein-Aktion

DIE LINKE Dinslaken solidarisriert sich mit den Beschäftigten im Einzelhandel

DIE LINKE in Dinslaken möchte auf die prekären Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Einzelhandel aufmerksam machen. Zu diesem Anlass verteilte sie am 15. und 19.12.2013 in der Dinslakener Innenstadt und am Hiesfelder Marktplatz neben Weihnachtssternen auch Flyer zu dem Thema.

Die Kundinnnen und Kunden auf die Situation der Beschäftigten im Einzelhandel aufmerksam zu machen, ist ein wichtiges Ziel für Die Linke. Vor allem zu Weihnachten versinken die meisten Konsumenten im Einkaufsstress und vergessen dabei den Stress der VerkäuferInnen. Aus diesem Grund fanden die Aktionen kurz vor Weihnachten statt, um den Menschen nicht nur schöne Weihnachtsgrüße mit Weihnachtssternen zu übermitteln, sondern auch eine wichtige Botschaft. Denn vier von zehn Beschäftigten im Einzelhandel müssen trotz Vollzeitarbeit zu Niedriglöhnen arbeiten und mehr als 150.000 Beschäftigte müssen ihren Lohn noch mit Hartz IV aufstocken. Dazu kommen befristete Jobs mit geringer Arbeitszeit, oft am Abend, am Wochenende oder den Feiertagen. Auch wenn der Tarifkonflikt in NRW kurz vor Weihnachten beigelegt wurde, dürfen Vorhaben der Unternehmen, niedrigere Löhne einzuführen und die Spät- und Wochenendzuschläge zu kürzen, auch zukünftig nicht mehr durchgreifen.

Wir wollen einen Mindestlohn, gute Tarifverträge und gute Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten im Einzelhandel- und überall.



Noch 48 Stunden und DIE LINKE steigt!

Niema Movassat, LINKER Bundestagsabgeordneter aus Oberhausen wird im Wahlkampfendspurt noch einmal alles geben:

"Selbst die konservativen Umfrage-Institute sehen uns inzwischen bei etwa 10 Prozent," so Niema Movassat. "Unser Team ist hoch motiviert die letzten 48 Stunden im Wahlkampf noch einmal alle Reserven abzurufen. Das wird der Höhepunkt unseres Wahlkampfes! Wir werden in Oberhausen in den Fußgängerzonen Aktions-Stände machen, vor den Diskotheken und Kneipen Material verteilen und noch einmal kurz vor der Wahl jede Gelegenheit nutzen, um mit unseren Wählerinnen und Wähler zu sprechen. Wir haben bereits viel Zuspruch erhalten, denn die Menschen wissen inzwischen, wer die sozialen Themen bearbeitet und sich für sie einsetzt. Wir LINKE sind der einzige Garant dafür, dass die zukünftige Regierung Druck bekommt. Wer DIE LINKE wählt, weiß was er oder sie bekommt: 100 % soziale Politik - egal ob in Regierungsverantwortung oder aus der Opposition heraus, eine starke LINKE macht Druck für die Menschen auf der Straße. Wir stehen zu unseren Inhalten:

  • Mindestlohn von 10 Euro, damit Menschen von ihrer Arbeit wieder leben können.
  • Millionärsteuer, damit Reiche endlich auch in Deutschland Steuern zahlen, wie einst unter Helmut Kohl.
  • Schluss mit Rente 67, damit auch im Alter ein menschenwürdiges Leben ohne Flaschensammeln möglich ist.
  • Mindestsicherung von 1050 Euro, damit keiner mehr auf Hartz IV angewiesen ist
  • Schluss mit der Kriegspolitik der anderen Parteien. Von Deutschland darf nie wieder Krieg ausgehen.

    Am 22. September heißt es daher nicht nur wählen gehen, sondern auch die Stimme für eine gerechtere Umverteilung zu erheben. Am Sonntag DIE LINKE wählen!"

 

Oskar Lafontaine besucht Dinslaken

Wahlkampfveranstaltung mit vielen Gästen

Heute fand auf dem Dinslakener Neutorplatz ein mit rund 300 Teilnehmer_innen gut besuchte Wahlkampfveranstaltung statt. Ein über Zwei-Stündiges politisches Programm wurde mit einer grandiosen Rede des ehemaligen Bundesvorsitzenden der LINKEN, Oskar Lafontaine gekrönt. Das musikalische Rahmenprogramm wurde durch die New Orleans Jazz Band Funky Butt gestaltet.

DIE LINKE bekam, nicht nur am Infostand, regen Zuspruch und bei den Redebeiträgen häufig tosenden Applaus. Irina Neszeri aus dem Landesverband DIE LINKE. NRW moderierte ein lockeres politisches Gespräch mit den Direktkandidaten Niema Movassat, MdB aus Oberhausen (Wahlkreis Oberhausen-Dinslaken) und dem Landesgeschäftsführer der NRW-LINKEN, Sascha H. Wagner. Themen waren Kinderarmut, Kommunalpolitik, Entwicklungspolitik und natürlich die Friedensfrage, auf die Oskar Lafontaine im Anschluss noch eindringlicher einging.

Hier die Rede von Oskar Lafontaine bei Youtube

mit freundlicher Genehmigung von Maurice Holzapfel

Kinder-Ferienaktion ein voller Erfolg

Unter dem Motto „Kasperl und ein Freund für’s Leben“ lud die Dinslakener LINKE zu einer kostenlosen Ferienaktion auf den Dinslakener Altmarkt ein

Rund 250 Kinder fanden den Weg in die Innenstadt, um sich ein Kasperletheater der besonderen Art anzusehen. Der Eintritt für die vielen Kleinen und Großen Leute war frei und zusätzlich verteilte der Dinslakener Stadtverband der LINKEN für jedes Kind Popcorn und Freigetränke unter sonnigem Himmel.

„Mit einem so großen Ansturm haben wir nicht gerechnet“, so Detlef Fuhg, Stadtverbandssprecher DIE LINKE. „Zum Glück waren wir gut vorbereitet. Neben dem professionell bestellten Kasperletheater Neknerf aus Düsseldorf, haben wir etliche Liter Freigetränke und 120 Liter Popcorn an die vielen Kinder verteilen dürfen“, freut sich Fuhg.

Punkt 15:30 Uhr ging es mit fröhlicher Musik zum Einstand und lautem Kindergejubel los, dass selbst die Anwohner des Altmarktes erstaunt aus dem Fenster schauten, um dem bunten Treiben des Kaspers und seinem außerirdischen “Freund für’s Leben“ dem gleichnahmigen Stück, zu zusehen. Natürlich waren auch Gretl, das Krokodil und viele andere klassische Handpuppen mit von der Partie und der Ansturm auf die Getränke- und Popcornbar am Infostand der LINKEN nahm kein Ende. Für viele Eltern war dies ein gelungener Nachmittag vor einer schönen Kulisse in der Altstadt. Und wer weiss, vielleicht kommt der Kasperl ja mal wieder…

Kasperl und ein Freund für's Leben-Fotostrecke

Leugnen hat keinen Zweck mehr

Die rechten Inhalte, Verweise und beleidigende Kommentare auf der Facebook-Seite der Fraktion der Offensive Dinslaken sind der letzte Beweis, dass diese Wählergruppierung eindeutig dem rechten Spektrum zuzuordnen ist.

Leugnen und Abwiegeln hat keinen Zweck mehr und auch die Saubermann-Legende ist hinfällig geworden. Die Nähe zur NPD und PRO NRW sind mit der Recherche der Redakteurin bewiesen. Auch der Ursprung der Offensive Dinslaken geht auf eine rechte Partei zurück. Der  Gründer der Offensive Dinslaken war zuvor Mitglied der Partei „Offensive D“, besser bekannt durch den Hamburger Richter Ronald Schill. Nach Auflösung der  Partei Offensive D bot sich dem Dinslakener Rest der ehemaligen Schill-Partei durch die Gleichheit des Anfangsbuchstaben D(eutschland) und Dinslaken die Möglichkeit, unter fast gleichem Namen rechtes Gedankengut weiterzuverbreiten. Eine Distanzierung von rechten Inhalten der ehemalige Offensive D, der NPD und PRO NRW sieht anders aus. Zum Glück hat sich vor einigen Wochen ein „Bündnis gegen Rechts“  in Dinslaken gegründet.  Intoleranz, Ausländerfeindlichkeit und rechtes Gedankengut sollten in unserer Gesellschaft keinen Platz finden.

Also mitmachen beim Bündnis gegen Rechts. Mehr Informationen auf der Facebook unter Dinslakener Bündnis gegen Rechts.

In Gedenken an die Gewerkschafter

Der DGB-Niederrhein ehrte die vor 80 Jahren ermordeten vier Gewerkschafter in Gedenk-veranstaltungen in Duisburg und Dinslaken. Am 2. Mai 1933 verschleppten die Nazis 22 Gewerkschaftler in das Duisburger Gewerkschaftshaus.

Die Faschisten begannen systematisch mit der Liquidierung der Gewerkschaften, der politischen Opposition insbesondere den Kommunisten. Vier Gewerkschafter wurden gefoltert und ermordet. Ihre Leichname wurden im Hünxer wald verscharrt. Erst ein Jahr später wurden die Leichen entdeckt und auf dem Dinslakener Friedhof beigesetzt. Neben den Ansprachen von Gewerkschaftsvertretern und dem Bürgermeister von Dinslaken wurde am Grabmal der Toten gedacht. Auch DIE LINKE ehrte die vier ermordeten Gewerkschafter. Der Kreisverband DIE LINKE. Duisburg und der Stadtverband der LINKEN. Dinslaken legten einen Kranz und ein Gebinde
am Grabmal ab.

Gute Arbeit. Sichere Rente. Soziales Europa

DIE LINKE unterstützt DGB-Forderungen

Auf der Maikundgebung im Dinslakener Burgtheater sprach auf Einladung des DGB Niederrhein der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Deutschen Bundestag Dr. Gregor Gysi vor rund 700 Teilnehmer_innen der Veranstaltung. In seiner Rede nahm Gysi Bezug auf die Forderungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes nach mehr Sozialstaatlichkeit. Für Gute Arbeit bedarf es ebenso guter Löhne. In seinem mit großem Beifall bedachten Redebeitrag wies der Vorsitzende der Linksfraktion auf die Auswirkungen der Krise in Europa hin und forderte mehr Hilfe für die Menschen, anstatt für Banken und Konzerne.

Darüber hinaus beklagte Gregor Gysi den Ausverkauf öffentlichen Eigentums und in der kommunalen Daseinsvorsorge, wie etwa im Energiebereich und wies auf einen notwendigen Sozial-Ökologischen Umbau hin, welcher die Interessen der Mehrheit berücksichtigen müsse.  Mit deutlichen Worten nahm Gysi Bezug zu der verkorksten Agenda 2010 und den unhaltbaren Zuständen im Hartz IV-System.

Für ein soziales Europa müsse man endlich für mehr Umverteilung kämpfen und die gewerkschaftlichen Forderungen gemeinsam erstreiten. Deutliche Kritik an der rot-grünen Landesregierung übte auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und machte auf die unhaltbaren Zustände der Lehrkräfte in Nordrhein-Westfalen aufmerksam. Deutlich enttäuscht schienen die Gewerkschaftsvertreter_innen über das Fernbleiben der örtlichen Landtagsabgeordneten und kündigten an, stetig die Landesregierung unter Ministerpräsidentin Kraft an die Kürzungsorgien zu erinnern.

DIE LINKE vor Ort erhielt deutlichen Zuspruch am Infostand und konnte die Interessent_innen mit ausreichend Informationsmaterial versorgen. Als besondere Aktion stellte der örtliche Stadtverband die ungleichmäßige Lohnverteilung zwischen abhängig Beschäftigten und Top-Managern in Form von Würfeln dar, deren Volumen die Unterschiede deutlich machten.

Fotostrecke von der Maikundgebung

„Gedenken an die März-Gefallenen“

Anlässlich des Gedenken zum Kapp-Putsch im Jahre 1920, hielt der Landesgeschäftsführer der NRW-LINKEN heute auf dem Friedhof an der B8 in Dinslaken eine Rede am Gedenkstein der Märzgefallenen von 1920.

Dinslaken (heute im Kreis Wesel) war damals einer der zentralen Punkte in den Auseinandersetzungen während der Kämpfe. Ein antifaschistisches Bündnis aus den verschiedenen LINKEN Kräften am Niederrhein, trifft sich seit vielen Jahren gemeinsam um den Gefallenen von 1920 ein Andenken zu bewahren. WEITERLESEN

Aktionstag in Hiesfeld

LINKE informiert zur Discounter-Abwanderung und zum Frauentag

DIE LINKE. Dinslaken informierte auf Ihrem heutigen Infostand über die aktuelle Problematik in Hiesfeld im Bezug auf die Situation der Abwanderung von ALDI und anlässlich des Internationalen Frauentages.

Nebst roten Nelken verteilten die Mitglieder eine symbolische Einkaufstasche. Darin gab es aktuelle Hinweise zm Frauentag und Infomaterial zu den Initiativen der Dinslakener LINKEN zu der Situation der Abwanderungstendenzen von Lebensmitteldiscountern. Dies hat zur Folge, dass die Bürgerinnen und Bürger aus Hiesfeld in Zukunft lange Einkaufswege zu Lebensmittelgeschäften in Kauf nehmen müssen. Bildergalerie