BETUWE ein Schrecken ohne Ende?

DIE LINKE. Kreisverband Wesel

DIE LINKE im Kreis Wesel zum Gefahrgutunfall in Müllheim am Oberrhein

Zu dem bedauerlichen Zwischenfall bezieht auch DIE LINKE. im Kreis Wesel Stellung: „Der Unfall, der nur durch glückliche Umstände ohne Verletzte und Tote geblieben ist, muss auch auf Bundesebene Anlass sein, über die Bedingungen nachzudenken, unter denen Gefahrgüter von Bahnunternehmen transportiert werden“, so Kreisgeschäftsführer Sascha H. Wagner.

Zu dem bedauerlichen Zwischenfall bezieht auch DIE LINKE im Kreis Wesel Stellung:

„Der Unfall, der nur durch glückliche Umstände ohne Verletzte und Tote geblieben ist, muss auch auf Bundesebene Anlass sein, über die Bedingungen nachzudenken, unter denen Gefahrgüter von Bahnunternehmen transportiert werden“, so Kreisgeschäftsführer Sascha H. Wagner.  „Gerade auf der europäischen Güterverkehrsstrecke von den Nordseehäfen entlang der vielen Chemiestandorte am Rhein (von Duisburg bis Basel) nach Genua und Lyon konzentriert sich der Gefahrguttransport auf der Bahn. Diese Strecke wird ausgebaut. Das Mindeste was durch den Bund gewährleistet werden muss ist, dass die Neubaustrecken nicht weiter mitten durch  Dörfer und Städte geführt werden – auch wenn dies nicht die billigste Ausbauvariante ist. Vor diesem Hintergrund müssen die konkreten Vorschriften für den Transport von Gütern der verschiedenen Gefahrenklassen mit der Bahn überprüft werden. Besonders sollten spezielle Geschwindigkeitsbegrenzung zwingend sein bei Weichen und Bahnhöfen, in der Nähe von Wohnbebauung, Schulen, Krankenhäusern und von Industrieanlagen, die die Folgen eines Unfalls potenzieren. Der Schutz von Menschen und der Umwelt muss für DIE LINKE. Priorität haben!“, so Wagner abschließend.