Katastrophenschutz in Dinslaken-Linke stellt Krisenmanagement der Stadtspitze auf den Prüfstand

Linksfraktion Dinslaken

Die Linksfraktion hat am 29.07.2021 eine Anfrage mit 12 Themen an die Verwaltung gesandt.

Die schrecklichen Ereignisse der Flutkatastrophe in NRW, Rheinland-Pfalz und in weiteren Regionen Deutschlands und Europas machen deutlich, dass die Klimaveränderung uns auch mit Naturkatastrophen längst erreicht haben.

 

Für die Linksfraktion steht fest, dass Risiken der angelaufenen Klimakatastrophe heute, vor Ort gemanagt werden müssen. "Es kann jederzeit, überall so weit sein, auch in Dinslaken. Extremwetterereignisse finden nicht nur andernorts statt“ erläutert Parteisprecher der Linken,  Detlev Fuhg,  in Sorge um den Schutz der Dinslakener Bevölkerung. Dieter Holthaus, stellv. Vorsitzender stellt für seine Fraktion klar; „Es ist wichtig zu wissen, wie die Bürger:innen im Kreis Wesel, aber auch konkret hier in Dinslaken rechtzeitig gewarnt, geschützt und ihnen im Katastrophenfall geholfen wird.“ Aus diesem Grund möchte  die Linke im Rahmen eines Szenarios das Dinslakener Krisenmanagement auf den Prüfstand stellen. Konkret heißt das `was wäre,  wenn gewesen`, wenn der Starkregen in Dinslaken niedergegangen wäre.“

Die Linksfraktion will  von der Verwaltung wissen, wie die Dinslakener Bevölkerung vor einer Katastrophe und auf welchen Wegen rechtzeitig gewarnt wird. Die Verwaltungsspitze soll auch Auskunft über risikobehaftete Überschwemmungsgebiete im Stadtgebiet geben. Katastrophenschutzmaßnahmen, wer und wie das Krisenmanagement der Stadtspitze im Ernstfall handelt, wie die Zusammenarbeit mit dem obersten “Katastrophenschützer“, dem Kreis Wesel verläuft und wie sich die Dinslakener Stadtspitze selbst mit ihrem Krisenmanagement einschätzt, das wollen die Linken in der nächstmöglichen öffentlichen Ratssitzung beantwortet haben.