Barrierefreier Bahnhof Dinslaken - eine Provinzposse 1. Güte

DIE LINKE. Fraktion im Rat der Stadt Dinslaken

DIE LINKE. Dinslaken bemängelt seit Jahren den unhaltbaren Zustand am Dinslakener Bahnhof: "Für gehbehinderte Menschen mit Rollatoren, Rollstuhlfahrer/innen und Familien mit Kinderwagen stellt die Treppe zu den Bahnsteigen ein fast unüberwindliches Hindernis dar",

DIE LINKE. Dinslaken bemängelt seit Jahren den unhaltbaren Zustand am Dinslakener Bahnhof: "Für gehbehinderte Menschen mit Rollatoren, Rollstuhlfahrer/innen und Familien mit Kinderwagen stellt die Treppe zu den Bahnsteigen ein fast unüberwindliches Hindernis dar", erklärt Klaus Winter - sachkundiger Bürger im Planungs- Umweltschutz-, Grünflächen - und Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Dinslaken. DIE LINKE. hat  bereits im letzten Jahr  in der Ausschusssitzung  am 21.06.10 als einzige Fraktion gegen die "Rücknahme der anteiligen Finanzierung eines barrierefreien Bahnsteigzugangs im Bahnhof Dinslaken" gestimmt. 

In den letzten Monaten mehrten sich die Beschwerden der Bürger/innen über den unhaltbaren Zustand am Dinslakener Bahnhof. In der Sitzung des Planungsausschusses am 19.09.11 schlug die Stadtverwaltung vor die Förderungsmöglichkeiten der barrierefreien Umgestaltung des Bahnhofs prüfen zu lassen - und siehe da: Alle Fraktionen stimmten diesem Antrag zu!

Klaus Winter wundert sich: "Was soll man von Politikern halten, die den barrierenfreien Bahnhof im Juni 2010 "einstampfen" um ihn dann 15 Monate später wieder aus der Taufe zu heben? Eine Provinzposse 1. Güte!" Winter gewinnt dem ganzen Hin und Her jedoch noch etwas Positives ab: "Die jahrelange Forderung der LINKEN nimmt wieder Fahrt auf! Der barrierefreie Zugang zum Dinslakener Bahnhof muss schnellstens sichergestellt werden! Die BETUWE-Linie soll aber draußen bleiben. Stattdessen fordern wir für die BETUWE-Linie eine siedlungsferne Trasse entlang der A3" .