Baßfeld als Bürgermeisterkandidat: „Wir wollen drittstärkste Kraft werden!“

DIE LINKE. Dinslaken

Auf der gestrigen Wahlversammlung wählte DIE LINKE. Dinslaken die Reserveliste für die bevorstehenden Kommunalwahlen, sowie die Direktkandidat*innen in den einzelnen Wahlbezirken.

Die Liste wird vom amtierenden Fraktionsvorsitzenden Gerd Baßfeld angeführt, der auch als Bürgermeisterkandidat mit 100% der Stimmen gewählt wurde.

Auf Listenplatz 2 folgt die Politikwissenschaftlerin Cigdem Kaya gefolgt von dem Politikwissenschaftler Daniel Luther, der bisher für die LINKSFRAKTION im Schulausschuss tätig war. Detlef Fuhg nimmt den Listenplatz 4, gefolgt von Marita Hildenhagen (Platz 5) ein. Auf Platz 6 folgt der Lehramtsstudent Daniel Schellbach mit Isabell Krah (Studentin) auf Platz 7. Insgesamt wurde die Liste bis zum Platz 15  gewählt.

Die ganze Reserveliste finden Sie hier:  http://www.die-linke-dinslaken.de/wahlen/kommunalwahl_2014/reserveliste_zum_stadtrat/

Hier finden Sie eine Auflistung der 22 Kandidat*innen in den Wahlbezirken: http://www.die-linke-dinslaken.de/wahlen/kommunalwahl_2014/kandidatinnen_der_wahlbezirke/

Gerd Baßfeld, nunmehr Spitzenkandidat, zog ein Resümee über die letzten 5 Jahre linker Kommunalpolitik: „DIE LINKE hat häufig den Finger in die Wunden gelegt und vielfach Themen aufgegriffen, auf die die anderen Parteien und Wählergruppen oftmals nur aufgesprungen seien. Beispiele dafür sind die Wasserrohrbrüche, jüngst die Nahversorgungsproblematik in Hiesfeld oder die Situation in der Schullandschaft. Hier haben wir deutliche Wegmarken setzen können und werden dies auch weiterhin tun“, so Baßfeld kämpferisch. „Ziel ist es wie im Bund, drittstärkste Fraktion im neuen Stadtrat zu werden!“

Stadtverbandssprecher Detlef Fuhg ergänzt: „Seit über 50 Jahren war es in 2009 ein Novum, dass wieder linke Politik in den Dinslakener Stadtrat einzog. Wir freuen uns daher umso mehr, dass wir auch bei den Kandidat*innen zur Reserveliste, aber auch in den Wahlkreisen erheblichen Zuwachs bekommen haben und unser Team verjüngt werden konnte. So können wir mit einer bunten Mischung aus erfahrenen Kommunalpolitikern und frischen Ideen in einen geschlossenen Wahlkampf ziehen.“