DIE LINKE Dinslaken gedenkt an die Opfer von Fukushima und warnt vor weiteren Risiken der Atomkraftwerke

DIE LINKE. Dinslaken

Am 11. März 2011 passiert in Fukushima ein Grauen, was Tausende Menschen das Leben gekostet hat und heute immer noch Menschen, Natur und Tiere an den Nachwirkungen leiden müssen. Nach dem es an diesem Tag zu einem heftigen Erdbeben kam und den Norden Japans mit voller Wucht traf, wurde nur wenig später das Festland von einem Tsunami überrascht. Durch das wuchtige Erdbeben kam es dann zur nächsten Tragödie eines atomaren Super-GAU´s von Fukushima.

Gerd Baßfeld, Bürgermeisterkandidat für DIE LINKE Dinslaken dazu: „Keiner dachte nach der Kernschmelze des US-Atomkraftwerkes Three Mile Island bei Harrisburg (1979) und den GAU im Kernkraftwerk von Tschernobyl in der Ukraine (1986) an einen weiteren GAU im Atomkraftwerk. Nun, wer immer noch denkt, dass die Atomkraftwerke sicher seien, der sollte sich zumindest nach den Reaktor-Explosionen in Fukushima und den bis heute anhaltenden Auswirkungen, ernste Gedanken machen.“ Stadtverbandssprecher Detlef Fuhg ergänzt: „Atomkraft gehört abgeschaltet und zwar sofort und weltweit. Wir begeben uns bewusst in eine lebensbedrohliche Gefahr, aus der wir in naher Zukunft angesichts der Ausmaße nicht mehr raus kommen werden. Die Bundesregierung muss umgehend handeln und vorbildhaft für andere Länder die sofortige Schließung aller Atomkraftwerke umsetzen, damit sich so was wie Fukushima nicht mehr wiederholt.“

DIE LINKE DINSLAKEN kämpft weiter für einen Atomausstieg, der unerlässlich für Mensch und Umwelt ist. Heute, 3 Jahre nach der Katastrophe, erinnert DIE LINKE wieder an das Ausmaß der Explosion der Kernkraftreaktoren und an die Tausenden Opfer und ruft alle Menschen dazu auf, sich den Protesten anzuschließen.