DIE LINKE. verurteilt den Angriff auf die Ukraine scharf - Dinslaken soll sich für Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine vorbereiten

DIE LINKE. Dinslaken

Jahreshauptversammlung der Dinslakener LINKEN fand unter dem Eindruck der Kriegsereignisse in der Ukraine statt.

„Dieser Angriffskrieg ist durch nichts zu rechtfertigen. Es macht uns fassungslos.
Nun gilt es, den Menschen in der Ukraine unsere Solidarität auszusprechen und dieser Solidaritätsbekundung Taten folgen zu lassen. Die Stadtverwaltung muss kurzfristig geeignete Kapazitäten schaffen, dass ukrainische Flüchtlinge hier am Niederrhein Zuflucht finden können,“ fordert der Stadtverband der Dinslakener LINKEN. „Daher begrüßen wir die aktuelle Ratsinitiative, das Dinslaken als „Sicherer Hafen“ die notwendigen Vorbereitungen schaffen soll.

„Wir alle können nur hoffen, dass die Zeit für Diplomatie nicht abgelaufen ist, und fordern die Beteiligten auf, die Waffen ruhen zu lassen und diesen sinnlosen und furchtbaren Krieg zu beenden. DIE LINKE. als Friedenspartei verurteilt die Aktivitäten von Putin aufs Schärfste!“ kommentiert der Dinslakener Landtagskandidat Christian Rösen, die aktuellen Ereignisse.

In dem weiteren Verlauf der digitalen Jahreshauptversammlung, wählte DIE LINKE auch einen neuen Stadtverbandsvorstand. Als Sprecherduo wurden Jasmin Waldes und Detlef Fuhg in ihrem Amt für weitere zwei Jahre bestätigt. Als Beisitzer:innen wurden Andrea Nißing und Louisa Zühlke, sowie Dieter Holthaus und Sascha H. Wagner in den sechsköpfigen Vorstand ebenfalls für zwei weitere Jahre gewählt. Die Onlinewahl wird noch in einer durchzuführenden Briefwahl bestätigt.

In den Rechenschaftsbericht des Stadtverbandes setzte sich die Partei auch mit dem vergangenen Bundestagswahlergebnis und der Mitgliederentwicklung auseinander, welche sich zunehmend positiv gestaltet. Man hofft, dass die coronamäßigen Einschränkungen zunehmend mehr Aktivitäten zulassen und ist gewillt in diesem Jahr wieder ein großes Kinderfest durchzuführen.

Ein weiterer Schwerpunkt sollen die Aktivitäten im Landtagswahlkampf mit dem hiesigen Kandidaten Christian Rösen bilden. Dazu sei man in Gesprächen mit Bundesprominenz zur Wahlkampfunterstützung im Mai.