LINKE wählt Direktkandidaten

DIE LINKE. Dinslaken

Die Wahlversammlung der LINKEN aus Oberhausen II (Sterkrade) und Wesel I (Dinslaken) schicken erneut den 31jährigen Sascha H. Wagner ins Rennen für den Einzug in den Landtag von Nordrhein-Westfalen. Der Geschäftsführer der Weseler Kreislinken wurde mit deutlicher Mehrheit gewählt.

 

Die Wahlversammlung der LINKEN aus Oberhausen II (Sterkrade) und Wesel I (Dinslaken) schicken erneut den 31jährigen Sascha H. Wagner ins Rennen für den Einzug in den Landtag von Nordrhein-Westfalen. Der Geschäftsführer der Weseler Kreislinken wurde mit deutlicher Mehrheit gewählt.

Wagner der schon im Jahr 2009 von seiner Partei nominiert wurde freut sich auf den Wahlkampf: "Wir werden eine kurze, heisse Wahlkampfphase haben in der wir mit Volldampf voraus durchstarten werden," frotzelt Wagner in Anlehnung an die einfallslosen Sprüche der Piraten. Um dem Wahlkampf eine besonder Note zu geben hat sich Wagner mit der LINKEN für den Wahlkampf etwas besonderes ausgedacht. Ein prominentes Parteimitglied wird aller Voraussicht nach in Oberhausen und auch am 05. Mai in Dinslaken auftreten. Wagner der ursprünglich aus dem sozialen Arbeitsfeld stammt, arbeitet inzwischen als persönlicher Referent für den Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Zimmermann im Landtag und bekräftigt: "Nur mit der LINKEN im Landtag wird es mehr soziale Gerechtigkeit in NRW geben" und verweist auf die Sozialdemokratie "die sich geweigert habe ein Sozialticket einzuführen, wohl aber bereit war Neuwahlen für 45 Millionen Euro zu verpulvern". Ein Sozialticket hätte im ersten Anlauf rund 60 Millionen gekostet. "Dies ist den Menschen in NRW so nicht mehr vermittelbar. Erst erhöhen Sie sich die Diäten, dann lehnen sie ein Sozialticket für Bedürftige ab und verschleudern massiv die Steuergelder der Bürgerinnen und Bürger unter dem Vorwand des Sparwillens. Das nimmt ihnen niemand mehr ab", so Wagner abschliessend.