Pressemitteilung zur Erhöhung der Fernwärme- Preise

DIE LINKE. Dinslaken

Jahr für Jahr wiederholt sich das Spiel: Über das Jahr werden die Preise für Fernwärme, Gas, Wasser und Strom erhöht - manchmal auch zwischendurch geringfügig gesenkt. Zum Ende des Jahres lesen wir dann in der Presse, dass die Stadtwerke wieder mehrere Millionen Gewinn an die Stadt abgeführt haben.

 

Jahr für Jahr wiederholt sich das Spiel: Über das Jahr werden die Preise für Fernwärme, Gas, Wasser und Strom erhöht - manchmal auch zwischendurch geringfügig gesenkt. Zum Ende des Jahres lesen wir dann in der Presse, dass die Stadtwerke wieder mehrere Millionen Gewinn an die Stadt abgeführt haben.

 

Die Partei DIE LINKE. möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass der Gewinn nur durch die erfolgreiche Arbeit der Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern der Stadtwerke und den treuen Stromkunden erzielt werden konnte. Diesem Personenkreis muss der überwiegende Anteil des Gewinnes zu gute kommen in Form von Lohnsteigerungen und Reduzierung der Energiepreise!

 

Es darf nicht sein, dass allein der Stromkunde durch erhöhte Preise eine zusätzliche versteckte Steuer zahlt. Auch darf es nicht sein, dass sog. Gasrebellen nur vor Gericht Recht bekommen, da die Stadtwerke nicht bereit sind ihre Preiskalkulationen offenzulegen.

 

DIE LINKE. fordert, die Hälfte des Jahresüberschusses 2011 zur Einführung eines Sozialtarifes, zur Gewinnbeteiligung der Mitarbeiter – siehe Porsche-Modell u.a. und zur Stabilisierung der Energiepreise zu verwenden. Der Kreislauf der Erhöhung der Preise und der gleichzeitigen Gewinnerhöhung muss beendet werden.