Spiel mit dem Feuer Linke fordern CDU, FDP und Landrat Ingo Brohl (CDU) zum sofortigen Handeln auf

DIE LINKE. Dinslaken

Die NRZ berichtete online am 26.04.2021, dass ein Antrag der Stadt Dinslaken auf Schließung aller Schulen vom Land NRW mit dem Hinweis abgelehnt wurde, dass nicht der hohe Inzidenzwert im Stadtgebiet Dinslaken, sondern vielmehr der niedrigere Wert für das Kreisgebiet Wesel für die Entscheidung zur Einstellung des Schulbetriebs entscheidend sei.

 

Die LINKE ist empört über die Verfügung des Landes NRW. die Schulen in Dinslaken trotz eines honen Inzidenzwertes von über 249 nicht schließen zu wollen und hält dies für unverantwortlich.

Ausgangssperre wird angeordnet, Geschäfte müssen schließen, aber auf die Gesundheit der jungen Menschen wird keine Rücksicht genommen.

 

Detlef Fuhg und Jasmin Waldes, Sprecher:in der Partei Die LINKE sind empört über solch eine Verantwortungslosigkeit der CDU/FDP Landesregierung, die mit der Gesundheit der Jugend  spielt, ohne ein vernünftiges Konzept zur Bekämpfung der Coronapandemie anzubieten. Die Sorgen und Ängste von Eltern, Lehrer:innne und schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen bleiben ungehört, da hält man sich lieber an starre Regelungen, ohne die hohe Ansteckungsgefahr für Minderjährige in Dinslaken zu beachten. „Das ist ein Spiel mit dem Feuer“, entrüstet sich Detlef Fugh, Parteisprecher der LINKEN.

Die LINKE fordern CDU und FDP in Dinslaken sowie den Landrat, Ingo Brohl (CDU) auf, ihren Einfluss auf die für den Missstand verantwortlichen Parteifreun:innen im Schulministerium und Landesregierung  mit Nachdruck und Protest geltend zu machen, um diesem unwürdigen Treiben  um der Gefährdung des Wohls der Kinder und Jugendlichen ein Ende zu bereiten.

Die LINKE fordert angesichts der hohen Infektionsgefahr für Schüler:innen, Lehrer:innen und dem Personal, den Schulbetrieb an allen Schulen in Dinslaken sofort einzustellen.