Feinstaubwunderland Dinslaken

Zu der Feinstaubbelastung erklärt der Bürgermeisterkandidat der LINKEN.
Lothar Verschitz:

Die Linke. Dinslaken stellt mit Erstaunen fest, dass die Stadtgrenze
nach Duisburg anscheinend eine Filterfunktion ausübt.
In der nördlichen Region von Duisburg, also keine 7 km Lufllinie zur
Mess-Station an der Wilhelm-Lantermann-Str. wird
bis jetzt an 32 Tagen die Obergrenze für Feinstaub überschritten.
Mit der Gichtschlammhalde in Wehofen, dem Kraftwerk in Walsum und dem
geplanten Kohlehafen in Voerde wird Dinslaken in absehbarer Zeit umringt
sein von
Feinstaubverursachern. Die Belastung durch den vermehrten Güterverkehr
mit Diesellokomotiven auf der Betuwe-Linie, obwohl hier E-Loks
eingesetzt werden können, kommt ebenfalls noch dazu.
Nur in Dinslaken ist die Welt in Ordnung; erst falsche Messergebnisse,
jetzt weinge Tage mit erhöhten Werten der Feinstaubbelastung.
Hieran ändert auch das gebetsmühlenhafte Herunterleiern der
EVONIK-Vertreter in der Presse nichts, der Kohlehafen würde zu keiner
weiteren Belastung führen.
Bleibt abzuwarten, wann die Vertreter der verursachenden Unternehmen
Dinslaken zum "Bad und Luftkurort" erklären.
DIE LINKE. Dinslaken bleibt dabei: Keine Erweiterung der Halde in
Wehofen und kein Kohlehafen an der Stadtgrenze zu Dinslaken.